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Allgemeines über Kaninchenzucht |
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ALLGEMEINES ÜBER KANINCHENZUCHT
Das Kaninchen ist wie alle
anderen "Hasenartigen Tiere
(so heißt die Gruppe zu der unter anderem Feldhase
(Lepus europaes), Schneehase (Lepus timidus),
Pfeifhase (Kaphase, Leupus capensis),
Wild- und Zwergkaninchen gehören)"
ein Säugetier.
Die zoologische Ordnung heißt Lagomorpha.
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Hasentanz |
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Ursprünglich stammen sie vom Mittelmeerraum. Die Urheimat des Wildkaninchens (Oryctolagus cuniculus) ist die Iberische Halbinsel (also Spanien und Portugal) und Teile Nordafrikas. Spanien verdankt dem grauen Langohr sogar seinen heutigen Namen!
Als die Phönizier, ein Völkerstamm aus Kleinasien, auf ihren ausgedehnten Seefahrten im Altertum auch auf die Iberische Halbinsel kamen, fielen ihnen die vielen grauen Tierchen auf. Sie erinnerten sich an ein Tier, das sie aus ihrer Heimat kannten: den Klippschliefer (Procaviidae). Der Klippschliefer hieß in ihrer Sprache "Shaban", und sie nannten das Land fortan "Ishapan", das Land der Klippschliefer. Die Römer verballhornten es später zu "Hispania", und daraus wurde das heutige "Espana" bzw. "Spanien". Genaugenommen ist Spanien das "Kaninchenland"!
Schon die Römer erkannten den Nutzen des Kaninchens als Fleischlieferant. In den Lepararien, durch Mauern eingegrenzte Kleingehege, brachen sich die weite Räume gewohnten Hasen bei Fluchtversuchen das Genick. Deswegen ging man auf die Haltung des Wildkaninchens über. Dieses war zwar genauso schreckhaft, konnte aber Zuflucht in den Höhlen finden, die es sich im Leporarium grub und die ihm Sicherheit vermitteln. Es vermehrte sich gut, und von Zeit zu Zeit wurden einige Tiere mit Pfeil und Bogen erlegt. Besonders die Römerinnen waren über diese Jagdmethode erfreut, war ihnen doch die gefährliche Jagd ihrer Männer auf Bären und Auerochsen suspekt.
Übrigens ist es auch heute noch sehr schwierig, eingefangene Kaninchen und Hasen an ein Leben in Käfigen und Gehegen zu gewöhnen. Um so höher ist die Leistung französischer Mönche und Nonnen zu bewerten, die schon im frühen Mittelalter begannen, mit Hilfe besonders ruhiger Wildkaninchen ein Haustier heranzuzüchten (Domestikation).
Das Kaninchen war vor allem das Nutztier der mittleren Schicht; es ließ sich leicht ernähren, brauchte nicht viel Platz und lieferte außer Fleisch auch weiches Fell.
Was macht das Kaninchenfleisch so wertvoll?
Heute weiß man, in 100 g Schweinefleisch wurden 65 mg Cholesterin, im Rindfleisch bis zu 62 mg Cholesterin und im Kaninchenfleisch nur 25 mg Cholesterin festgestellt. Kaninchenfleisch enthält bis zu 1,3% Mineralstoffe, bis zu 75% Wasser und ist leicht verdaulich.
Wegen seiner spezifischen Zusammensetzung und des Gehaltes an bestimmten essenziellen Aminosäuren zählt Kaninchenfleisch zum Diätfleisch.
Bald wurden schon die ersten Rassen heraus gezüchtet, immer größer und mit gleichzeitig ruhigerem Wesen sollten die Kaninchen werden. Man begann auch bestimmte Farbenschläge zu züchten, damit die Mäntel einheitlich wurden. Einer der ersten Farbenschläge war das Holländer Kaninchen: Es ist weiß und hat schwarze Ohren, dazu um jedes Auge einen schwarzen Fleck, auch das Hinterteil ist schwarz.
In der Rasse-Kaninchenzucht gibt es heute ca. 350 verschiedene Rassen sowie Farbenschläge.
Diese sind unterteilt in Große Rassen, Mittelgroße Rassen, Kleine Rassen, Kurzhaarrassen und Langhaarrassen. Im Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter (ZDRK) gibt es ca. 185.000 Mitglieder. Nicht mitgerechnet sind die zahlreichen Halter. Diese kommen wohl ebenfalls an die Zahlen der Organisierten heran.
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Sinne des Kaninchen
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Hören: Die Ohren sind wie längliche Trichter aufgebaut. Dies ermöglicht unmittelbare Wahrnehmung eines Geräusches. Die Ohrmuscheln können unabhängig voneinander gedreht werden. Das verschafft ein Hörfeld von 360°, dadurch können selbst kleinste Geräusche rundum geortet werden.
Sehen: Die großen Augen sitzen seitlich, oben am Kopf. Der Sehradius pro Auge beträgt 170,5°, d.h. das Kaninchen hat einen weiten Rundumblick, was zum Überleben des Fluchttieres nötig ist. Die Gesichtsfelder überlappen sich kaum. Das Tier hat sozusagen "Panorama-Bild", aber nur geringe räumliche Erkennung und auch das Nahsehen gelingt nicht vollkommen. Die Pupillen können sich fast gar nicht erweitern (Adaption). Deshalb kann das Kaninchen bei grellem Licht nicht gut sehen. In der Dämmerung kann es relativ gut sehen, weil die großen Linsen ein starkes Lichtadsorptionsvermögen haben. Kaninchen sind wie viele Fluchttiere weitsichtig.
Riechen (Wittern): Die Nase ist mit 100 Millionen Riechzellen ausgestattet und die Nasenflügel sind beweglich (können herauf- und heruntergezogen werden). Der sehr feine Geruchssinn ermöglicht dem Kaninchen selbst flüchtige Duftmoleküle wahrzunehmen. Es kann auch Artgenossen an den abgesetzten Duftmarkierungen unterscheiden und erkennen.
So ist das Kaninchen durch die Leistungen seiner Sinne rundum geschützt.
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Hätten sie es gewusst dass Kaninchen ...
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- eine Rektaltemperatur von 38,5 - 40,0° C haben?
- 28 Zähne, je Mundhälfte 14 Stück besitzen?
- dass die Schneidezähne im Jahr bis zu 150cm wachsen können?
- eine Herzschlagfrequenz von 150 - 250 Schläge/Min. haben?
- eine Atemfrequenz von 56-60 bei Alttieren und von 60-100 bei Jungtieren haben?
- dass die Iris dem Tier die Augenfarbe verleiht?
- einen Sehradius von 170,5° pro Auge haben?
- ein Hörfeld von 360° haben?
- mit 100 Millionen Riechzellen ausgestattet sind?
- dass das Ejakulat des Rammlers ca. 400 Millionen Spermien enthält?
- Kotballen fressen (Darmbakterien)?
- in 7 Tagen das Geburtsgewicht verdoppeln?
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In der Natur ist dem Vegetarier ein reicher Tisch gedeckt. Er kann wählen zwischen Knospen, Blättern, Früchten, Pilzen, Gras, Löwenzahn, Rinde, Krokusse, Cinneraria und anderen Pflanzen. So hat das Wildkaninchen eine nährstoff- und abwechslungsreiche Nahrung. Eine ähnliche Kost sollten wir unserem Heimtier Kaninchen auch bieten.
Als Grundfutter dient am besten eine käufliche Fertigfuttermischung, die alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente enthält.
Es sollte immer nach einem festgesetzten Zeitplan gefüttert werden.
Im Gegensatz zum Wildkaninchen hat das Stallkaninchen keine Möglichkeit, sein Futter selektiv auszuwählen. Es ist darauf angewiesen, dass der Halter ihm alle Nährstoffe in ausreichendem Masse zur Verfügung stellt. Dieses ist über die Pellets-Fütterung sehr einfach möglich.
(Pellets 30 g pro kg/Gewicht/Tag)
Damit diese Fertigmischung nicht langweilig wird, kann man sie mit gelegentlichen Beigaben aufwerten.
Heu sollte dem Kaninchen als Rauhfutter immer (Tag und Nacht) zur Verfügung stehen. Es ist sozusagen "das Brot" für die Kaninchen. Wenn es kein Heu bekommt, funktioniert der Verdauungstrakt nicht mehr.
Übrigens: Viele Kaninchen nehmen Heu auch gerne als Bett. Es muss aber trotzdem frisches Heu in der Raufe sein, da das Heu aus dem "Bett" oft verschmutzt wird. Das Heu muss immer luftig und trocken sein, damit sich keine Pilzsporen festsetzen können. Verdorbenes Heu ist Gift! Verdorbenes Heu darf auch nicht als Einstreu benutzt werden, denn den einen oder anderen Halm frisst das Kaninchen doch.
Der Magen des Kaninchens hat kaum Muskulatur. Damit die Verdauung in Schwung bleibt, muss also immer wieder Futter von vorne nachgeschoben werden. Der Mangel an Magenmuskulatur ist auch der Grund dafür, dass ein Kaninchen nicht erbrechen kann.
Im Blinddarm des Kaninchens werden die rohfaserhaltigen Futteranteile durch eine spezielle Darmflora aufgeschlossen und verdaut. Hier wird auch ein ganz bestimmter Kotanteil gebildet, die so genannte Zökophage. Diese Kotbällchen sind wesentlich kleiner als der normale Kot des Kaninchens und hängen in einer Traube zusammen. Sie enthalten einen hohen Anteil an essenziellen Nährstoffen und B-Vitamien und werden vom Kaninchen direkt vom After wieder aufgenommen. Das klingt für uns sicher etwas unappetitlich, ist aber für den Vitaminhaushalt des Kaninchens wichtig.
Am 1.u.2. Tag werden70-80% der Futterreste wieder ausgeschieden.
Davon leitet sich auch ab, dass nicht das zuletzt gereichte Futter Störungen hervorgerufen hat, sondern das zuvor gereichte Futter.
Saftfutter ist der Sammelbegriff für Gemüse und Obst. Wildkaninchen fressen am meisten Grünes. Deshalb sollte es in der Ernährung des Kaninchens nicht fehlen. Das Saftfutter ist sehr vitamin- und nährstoffreich. Durch das vielfältige Angebot im Handel können wir den Tieren immer frisches Grün bieten.
Gutes aus Küche und Garten: Möhren, Möhrenkraut, Feldsalat, Endivien, Chicoree, Rettichblätter, Stangensellerie, Sellerieknolle, Kohlrabi und dessen Blätter, Fenchel Grünkraut, Blätter von Erbsenkraut, Sonnenblume, Topinambur, Apfel, Birne, Erdbeere, Himbeere, Futterrübe, Steckrübe, Spinat, Chinakohl, Maiskohl, Broccoli, Radieschen, Zichorie und Sojabohnengrün.
Pflanzen, die das Kaninchen gerne aufnimmt, sind Löwenzahn, Gras, Spitz- und Breitwegerich, Wicke, Bärenklau (nur Blätter von Jungpflanzen), Melde, Gänsefuß, Huflattich, Waldhimbeere, -erdbeere, -brombeere (nur junge Blätter, höchstens 2-3 Früchte), Luzerne, Gelbklee, junge Brennessel, Schafgarbe, Kamille, Hirtentäschelkraut, Comfrey (auch Beinwell genannt), Sauerampfer, Gänsedistel, Vogelmiere, Serradella, Esparsett, Gemeiner Beifuß, Gänsefuß.
Nur Pflanzen sammeln die man kennt! Nicht an viel befahrenen Straßen (Blei), in Parks, wo Hunde laufen (Ansteckungsgefahr an Hundekot) und an Rändern landwirtschaftlicher Nutzflächen (Herbizide/Pestizide) sammeln!
Besonders gesund sind Gewürzkräuter wie: Petersilie, Dill, Liebstöckel, Kerbel, Majoran, Salbei, Senfblätter, Wermut, Kümmel, Borretsch und Bohnenkraut.
Der Instinkt des Wildkaninchens, giftiges zu erkennen, ist beim zahmen Verwandten weitestgehend nicht vorhanden. Also darf man sich darauf nicht verlassen.
Giftig sind (auf keinen Fall verfüttern): Goldregen, Herbstzeitlose, Tollkirsche, Schierling, Eibengewächse, Schwarzer Nachtschatten, Hundspetersilie, Kartoffelkeime und rohe Bohnen.
Nicht empfehlenswert: rohe Kartoffeln, Kopfsalat, Wirsing, Weiß- und Rotkohl (und alle anderen Kohlsorten; außer Chinakohl), Salatgurke, rote Beete, Tomate, Aubergine, Zucchini.
Gemüse und Obst gut abwaschen und abtropfen. Nicht zu schnell Futter umstellen, von Trocken- auf Saftfutter!
Verdorbenes Grünzeug aus dem Käfig stets entfernen!
Kaninchen müssen ihre ständig nachwachsenden Zähne abnützen. Dies tun Wildkaninchen z.B. an Rinden. Kaninchen brauchen hartes Futter. Dieses Futter kann sein: altes Brot (nicht zu stark gewürzt und ohne Schimmel), Zweige und diverse Knabberkost (z.B. Kräcker, Knabberherzen, -ecken, -stangen usw.), wie sie Tierfutterhersteller anbieten. Sonst biegen sich die Zähne wie Hörner nach innen. So ein Tier kann nicht mehr richtig fressen. Man kann zwar die überlangen Zähne durch den Tierarzt abkneifen lassen, aber vorbeugen ist natürlich besser.
Ein Nagebrett im Stall angebracht, gibt dem Tier die Möglichkeit, seine Nagebedürfnisse zu befriedigen.
Frisches Trinkwasser darf und soll für das Kaninchen immer bereitstehen. Es gibt Tiere, die trinken viel, andere gar nichts. Das ist von Kaninchen zu Kaninchen unterschiedlich. Auf jeden Fall muss immer Wasser zur Verfügung stehen.
Heilende Kräuter
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Appetitlosigkeit:
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Löwenzahn, Eichenblätter und Rinden, Weiden aller Arten, Enzianwurzeln, Bockshornkleesamen als Tee, Mariadistelsamen, Wermut
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Blähungen:
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Enzianwurzeln, Kalmus, Tausendguldenkraut, Fenchel, Kümmel
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Durchfall:
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Brombeerstauden, Eichenblätter und Rinden |
Eiweißvergiftung:
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Löwenzahn, Kamille, Brennnessel, Eiche, Wermut
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Husten:
( Bronchitis )
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Thymian, Huflattich
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Magenüberladung:
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Fenchel, Kamille und Wermut als Tee
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Milchmangel:
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Fenchel, Aenis, Brennnessel, Kümmel
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Schnupfen:
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Thymian
(wenn keine Besserung Eintritt "Tierarzt aufsuchen")
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Verstopfung:
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Bärlapp, Wermut, Fenchel, Löwenzahn
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Verletzung:
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Ringelblumensalbe bei Wunden,
Arnikasalbe bei Verstauchung,
Beinwellsalbe bei Knochenverletzungen
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Würmer:
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Wermut, Thymian
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Bindehautentzündung:
( Tränenauge ) |
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Milchwasser, Augentrost – Tee,
Arnika C30 – C200 bei Verletzung,
Pulsatilla D6 – Ausfluss gelblich,
Euphrasia D4-D6 – Ausfluss wässrig,
Kalium bichronicum D4-D6 – Ausfluss schleimig |
Blähungen: |
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Med. Kohle, Enzianwurzeln, Kalmus, Tausendguldenkraut, Fenchel, Kümmel,
Carbo vegetabilis D4 alle 15 Min.,
Nux vomica D4 do,
Lycopodium D12 do |
Durchfall: |
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Brombeerstauden, Eichenblätter und Rinden,
Blutwurz als Tee oder Tropfen 2 x 2 täglich,
Ipecacuanha D4 mit Blut alle 15 Min. 3 Tropfen,
Mercurius solubilis D4 (schleimig) do,
Arsenicum album D6 (wässrig) do |
Eiweißvergiftung: |
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Löwenzahn, Kamille, Brennnessel, Eiche, Wermut |
Furcht: |
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Phosphor C30 bei Lärm und Donner,
Kalium phosphor C30 bei Lärm und Geräuschen |
Gesäugeentzündung: |
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Belladonna D4, Aconitum D6,
Apis D4 als Mischung je 1/3 alle 15 Min. |
Haar- und Hautmilben: |
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Aeth. Eukalyptus-Oel 5 ml,
Aeth. Gewürznelken-Oel 5 ml,
Aeth. Thymian-Oel 5 ml auffüllen mit 35 ml 90% Alkohol, |
Heimweh: |
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Ignatia C30-C200 1 x3 Globuli |
Husten:
( Bronchitis ) |
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Thymian, Echinacea, Huflattich, Bryonia D4, Drosera D4, Belladonna D4 |
Magenüberladung: |
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Fenchel, Kamille und Wermut als Tee, Faulbaumrinde als Tee bei Verstopfung, Nux vomica D4, Carbo vegetabilis D4 |
Mutterinstinkt:
( fördert ) |
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Pulsatilla D12-D30 3Tage vor der Geburt,
Sepia D30 bei Gleichgültigkeit,
Platin D30 bei Verwirrung und Bösartigkeit |
Milchmangel: |
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Fenchel, Aenis, Brennnessel, Kümmel |
Ohrenräude: |
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Johanneskraut-Oel ablösen mit, Echinacea-Tropfen -- abtupfen,
Aeth. Eukalyptus-Oel 5 ml, Aeth. Gewürznelken-Oel 5 ml,
auffüllen mit 40 ml 90% Alkohol - täglich 2 x mit Mischung abtupfen,
Sulfur D12 1 x täglich 5 Tropfen während 10 Tagen |
Scheinträchtig: |
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Pulsatilla D6 |
Schnupfen: |
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Thymian Tropfen, Echinacea Tropfen,
Isländische Moosflechte Tropfen mit je 1/3 Tropfen mischen täglich 2 x 15 Tropfen ins Trinkwasser,
Lachesis D12, Kalium bichronicum D12, Aconitum D4-D6, Pulsatilla D4 , D6, Ferrum phosphor D12 |
Unfruchtbarkeits-
störung: |
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Storchenschnabel, Frauenmantel, Silbermantel, Leinsamen, Pulsatilla D6, Sepia D6 |
Vorbereitung zum Eisprung: |
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Apis D4, Aritolochia D6, |
Deckunlust: |
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Rammler: Origanum D12 - 1 x täglich
Häsin: Paris quadrifolia D30 |
Dauerbrunst: |
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Bufo D30 1 x täglich 5 Globuli,
Platin D30 do
Aurum D30 do |
Brunstlosigkeit: |
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Pulsatilla D12, Aristolochia D6 |
Verstopfung: |
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Faulbaumrinde Tee, Bärlapp, Wermut, Fenchel, Löwenzahn |
Verletzung: |
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Ringelblumensalbe bei Wunden,
Arnikasalbe bei Verstauchung,
Beinwellsalbe bei Knochenverletzungen |
Virus: |
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Echinacea Tropfen, Isländische Moosflechte Tropfen, Eukalyptus Tropfen, Eichenrinden,
Aonitum D200 1 x wöchentlich, Lachesis D30 alle 2 Tage,
Phosphor D200 1 x wöchentlich |
Würmer: |
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Wermut, Thymian,
Abrotanum D1-D3 2 x 5 Tropfen 10 Tage |
Impfstörungen: |
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Thuja C30 oder C200 1 x 2 Globuli |
deren Vorbeugung: |
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Thuja C30 oder C200 1 x 2 Globuli
3 Tage vor der Impfung |
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Dosierung homöopatischer Arzneimittel |
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D1 – D15 |
täglich |
2 X 5 Tropfen |
D30 |
1 X wöchentlich |
5 Globuli |
D200 |
1 X monatlich |
5 Globuli |
Kräuter-Tropfen |
2 X täglich |
5 – 10 Tropfen ins Trinkwasser |
Kräuter als frisch oder getrocknet zum Futter oder als Tee
Erhältlich sind die verschiedenen Mittel in Drogerien mit Naturheilarzneien
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Vitamin A (Retinol)
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Aufbau, Schutz und Regeneration von Haut und Schleimhaut; Erhöhung der Körperlichen Widerstandskraft gegen Infektionen; Steigerung der Antikörperbildung; Beteiligung am Sehvorgang und am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fetten.
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Vitamin B1 (Thiamin)
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Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels; für die Funktion von Nervengewebe und Herzmuskel zuständig; Schutzfunktion für den Magen - Darm - Kanal.
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Vitamin B2 (Riboflavin, Laktoflavin)
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Am Sehvorgang beteiligt; Coferment des Eiweiß - und Fettstoffwechsel.
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Vitamin B3 (Nikotinsäure)
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Bestandteil von Coferment für den Kohlenhydrat -, Fett - und Eiweißstoffwechsel; für die Funktion der Haut und der Verdauungsorgane unentbehrlich.
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Vitamin B4 (Cholin)
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Am Stoffwechsel der fette beteiligt; für den Fetttransport zuständig; Stimulierung der Antikörperbildung.
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Vitamin B5 (Ca-Lantothenat)
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Steuerung des Kohlenhydrat -, Fett - und Eiweißstoffwechsel; bes. Bedeutung beim Auf - und Abbau der fette; Bedeutung für die Funktion der Haut und Schleimhäute; Resistenzbildung gegenüber Infektionen.
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Vitamin B6 (Lyridoxin,Adermin)
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Zentrale Stellung im Eiweißstoffwechsel; beteiligt am Fett - und Kohlenhydratstoffwechsel.
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Vitamin B12 (Cobalamin)
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Für die Blutbildung, Wachstum und Stoffwechselprozesse; beteiligt an der Bildung einiger Aminosäuren.
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Vitamin D3 (Calciferol)
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Regulierung des Ca - und P - Stoffwechsels; Förderung der Ca - und P - Resorption aus dem Darm; Steuerung der Ca - und P - Umlagerung im Skelett; Regulierung der Ca - und P - Ausscheidung über die Niere.
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Vitamin E (Cocopherol)
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Steuerung des Kohlenhydrat -, Muskel und Glycogenstoffwechsels; Vorbereitung und Schutz der Trächtigkeit; Stimulierung der Antikörperbildung; antioxidative Wirkung; Zellschutz.
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Vitamin K3
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Beeinflussung der Blutgerinnung; beteiligt am Zellstoffwechsel.
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Quelle Ovator
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Entwöhnung von Jungtieren
Jungtiere, die man für Ausstellungs- und Zuchtzwecke großzieht, entwickeln sich ab 6 Wochen ohne Muttermilch sehr gut und weiter. Ihr Magen-Darm- Kanal ist zu dieser Zeit auf feste Nahrung umgestellt, so dass sie nach der Entwöhnung gut weiter gedeihen. Jungtiere, die Hauptsächlich für Schlachtzwecke bestimmt sind, können schon im Alter von 5 Wochen von der Mutter genommen werden. Bei der Häsin treten Milchstauungen und Beschwerden hierbei nicht auf.
Manche Züchter nehmen zuerst nur die schwächsten Jungtiere weg, um die Entwicklung der kräftigsten Tiere noch weiter zu fördern. Auf diese Weise kann man sich bei späteren Würfen noch einige wertvolle Tiere auslesen. Andere Züchter schlagen den umgekehrten Weg vor, indem sie die am besten entwickelten Tiere zuerst wegnehmen und die schwächeren noch bei der Mutter lassen. Hierbei sollte man aber bedenken, dass gerade ein hochgepäppeltes Tier, schlecht ein Zuchttier werden kann. in der Tierzucht sollte man stets dem bestentwickelten Tier den Vorzug geben und sich gerade seiner Frohwüchsigkeit zu Nutze machen. In der Zucht der Zeichnungs- und Farbenrassen kann es allerdings sehr leicht vorkommen, dass gerade eines der körperlich schwächsten Tiere eine besonders gute Zeichnung oder Farbe aufweist.
Hierbei wäre es noch zu verstehen, dass der Züchter mit allen Mitteln dieses Tier zu kräftigen versucht. Ein gutes Zuchttier wird es später aber nicht. Hier fehlt die Eigenschaft der Frohwüchsigkeit und bei einem späteren Wurf von diesem Tier, würde der Züchter noch enttäuschter dreinsehen. Hat er keine Aufzeichnung gemacht, würde er sich wundern, woher die schwache Aufzuchtsleistung stammt. Ob eine Häsin noch säugt, lässt sich bei anbrechender Dunkelheit beobachten. Die meisten Häsinnen säugen ihre Jungen abends zur Fütterungszeit. Auch das Wildkaninchen kommt abends zu seinem Wurf. Man muss etwas Geduld aufbringen. Wenn in einer Käfigecke das schmatzende Geräusch säugender Jungkaninchen zu hören ist, wirkt das reflektorisch auf die anderen Kaninchenmütter und mit einem Male liegen oft wie auf Kommando alle Würfe an der Mutterbrust. Gelingt es nicht eine entsprechende Häsin zu beobachten ob sie säugt, so kann man an ihren Saugwarzen sehen, ob diese verklebt oder feucht sind.
Wer seine Jungen an einem Tage und zur gleichen Zeit absetzen möchte, soll stets die Häsin aus dem Stall nehmen und die Jungtiere in ihrer gewohnten Umgebung Lassen. Das empfehlt sich aber nur, wenn in diesem Stall die Jungen ohne große Verluste groß geworden sind. Dann darf man annehmen, dass der Stall nicht mit Kokzidien überschwemmt ist. Sie können durch Stallwechsel einen Wachstumsverlust oder Stillstand erleiden. Die abgesetzten Jungtiere lässt man also unter den alten Bedingungen noch etwa vierzehn Tage zusammen um dadurch eine gegenseitige Erwärmung zu gewährleisten. Erst danach sollte man sie Trennen. Die Häsinnen sollte man erst noch paarweise zusammen lassen. Hingegen sollte man die Rammler in neue gesäuberte Stallungen einzeln setzen. Hier sind sie ungestört und Beißereien sind ausgeschlossen. Mit 3 Monaten kann man auch schon gut erkennen, was als Zuchttier zu gebrauchen ist, oder geschlachtet werden sollte. Man sollte hierbei bedenken, dass ein Kaninchen nach 14-16 Wochen jetzt sehr wenig pro Monat zunimmt. Man sollte daher den Schlachttieren noch 4 Wochen Mastfutter verabreichen und dann schlachten. Dadurch sparen wir einmal Platz und das Gewicht des Tieres ist auch schon sehr ansprechend. Gut entwickelte Junghäsinnen soll man auch ehr aus der Gemeinschaft nehmen. Sie haben mehr Ruhe und größere Bewegungsmöglichkeiten sowie die zustehende Futtermenge in der nötigen Qualität. In der Gemeinschaft ist das meist nicht der Fall. Hier verzehren nicht alle die gleichen Portionen. Zurückzukommen nach welchen Gesichtspunkten man ein Zuchttier aussortiert ist nahe liegend. Die Körpermasse je nach Rasse ist einmal Maßgebend. Hier gibt es monatliche Gewichtstabellen. Bei Rammlern der sich formende männliche Geschlechtstyp. Der Rammlerkopf muss schon nach mindestens 14 Wochen zu sehen sein. Sowie beachte man die Körperbreite von oben gesehen walzenförmig, sowie das Becken muss rund sein ohne viel Beckenknochen. Die Läufe kräftig und in korrekter Stellung. Für die Zeichnungs- und Farbenrassen ist das Fell ebenfalls ausschlaggebend. Die so nichtige Dichte der Unterwolle ist in dem frühen Alter noch nicht mit ganzer Sicherheit zu erfassen, weil das weiche Milchhaar noch vorherrscht, ja sogar Fellgüte vortäuscht. Wir sollten jetzt aber auch schon nachsehen, ob keine körperlichen Missbildungen am Körper vorhanden sind, wie etwa gebrochene oder schiefe Blume, Kuhhessigkeit, Senkrücken, lose schultern sowie auch das Geschlecht beachten.
Der Krallenfarbe und auch der Augenfarbe gilt unserer Aufmerksamkeit. Wichtig wäre noch, ständig auf das Gebiss zu achten. Sind schon zwei Jungtiere in einem Wurf mit abnormalem Gebiss, sollte man die Paarung nicht mehr vornehmen. Es kann aber auch schon mal vorkommen, dass ein Jungtier aus dem Stall gefallen ist, dieses kann später ein abnormales Gebiss bekommen, weil durch den Sturz, der meist zuerst mit der Schnauze erfolgt, das Gebiss sich verschoben hat. Meist sind es aber vererbliche anlagen.
Pflanzen welche für unsere Tiere GIFTIG sind
Giftpflanzen
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Roter Fingerhut

Gefährlichkeitsgrad: Sehr stark giftig
Hauptwirkstoffe
Primärglycoside: herzaktive Glycoside (Purpureaglycosid A, B u.a.); Sekundärglycoside (durch Glucose-Abspaltung): Gitoxin, Digitoxin; durch weitere Zuckerabspaltung Aglycone (Genuine), Digitoxigenin, Gitoxigenin; Steroidsaponine: Digitonin, Gitonin u.a.; Gerbstoffe, Flavonderivate und andere Stoffe. Trocknen, Lagern oder Kochen inaktiviert die Toxine nicht.
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Wolfsmilchgewächse

Gefährlichkeitsgrad: Stark giftig ++
Hauptwirkstoffe
Triterpensaponine und Diterpenester (Ingenole und Phorbolester),
Euphorbon, weitere unbekannte Wirkstoffe.
Giftstoffe werden durch Lagerung und Trocknung nicht verändert.
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Eibe

Gefährlichkeitsgrad: Stark giftig
Hauptwirkstoffe
Alkaloidgemisch Taxin (Taxin A, B, C u.a.), geringe Mengen an cyanogenem Glycosid (10-40 mg/kg) Taxicatin, Millosin, Ameisensäure. Alkaloidgehalte: 0.6-2%; Samenmantel ungiftig. Trocknen oder Kochen hat keinen Einfluss auf die Alkaloidkonzentration. Höchster Gehalt im Januar, niedrigster im Mai.
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Nachtschatten bittersüß

Gefährlichkeitsgrad: stark giftig,
reife Beeren ungiftig bist schwach giftig
Hauptwirkstoffe
Alkaloidgemisch mit Solanidin, Soladulcin, Solamarin, Soladulcamaridin, Soladulcidin, Solamargin, Solasodin, Tomatidin u.v.a.; Gesamtalkaloidgehalt 0,1 bis 0,5%.
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Nachtschatten schwarz

Gefährlichkeitsgrad: stark giftig
Hauptwirkstoffe
Alkaloidgemisch mit den Hauptkomponenten Solanin, Solasodin, Solamargin, Solanigrin u.a., höchster Gehalt im Samen. Durch Silierung wird die Toxizität vermindert. Nitratgehalte von bis zu 2,5%.
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Wilder Mohn

Gefährlichkeitsgrad: giftig
Hauptwirkstoffe
Hauptalkaloid: Rhoeadin (dem Opium nahestehend, Giftwirkung umstritten), cyanogene Glycoside, weiterer unbekannter giftiger Wirkstoff wird vermutet, da Konzentration der bekannten Toxine gering. Hauptgehalt während Blütezeit und Samenbildung, auch im Dürrfutter toxisch.
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Gefleckter Schierling

Gefährlichkeitsgrad: Sehr stark giftig
Hauptwirkstoffe
2 Hauptalkaloide: Coniin (v.a. in reifen Pflanzen und Samen), gamma-Conicein (v.a. während des frühen Wachstums), 3 Nebenalkaloide: Conhydrin, Pseudoconhydrin, Methylconiin.
Gesamtalkaloidgehalt der Pflanze kurz vor der Reife ca. 2%, besonders hohe Konzentrationen in den Früchten (bis 3,5%). Durch das Trocknen verliert die Pflanze an Toxizität.
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Hundspetersilie

Gefährlichkeitsgrad: Sehr stark giftig
Hauptwirkstoffe
Wegen des unangenehmen Geruchs von Tieren selten gefressen.
Polyingemisch mit Aethusin, weiterhin Aethusanol A, Aethusanol B vom Polyacetylentyp; Coniin in geringer Konzentration. Getrocknete Pflanze ungiftig.
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Kartoffel

Gefährlichkeitsgrad: stark giftig
Hauptwirkstoffe
Solanin, Chaconin (steroidale Glycoalkaloide) und Solanidin (Aglycon), Cholin, Acetylcholin; Toxine, die durch Pilz- und Bakterienbefall entstehen können; Risbitin in kranken Kartoffeln. Durch Lichtexposition, falsche Lagerung und Beschädigung Anregung der Solanidin-Glycosid-Synthese.
Solanin in Beeren, Keimen und Keimlingen der Knollen (belichtete Keimlinge enthalten bis zu 5% Solanin), grünen Kartoffeln und allen oberirdischen Teilen. Unreife Beeren: 1% Solanin; Blüten und Kraut: 0.5% Solanin; verschimmelte Knollen: bis 5% Solanin. Hauptwirkstoffgehalt der Kartoffel bis 1,5 mm unter der Haut.
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Scharfer und knolliger Hahnenfuss

Gefährlichkeitsgrad: leicht giftig bis giftig
Hauptwirkstoffe
Anemonin, Protoanemonin (entsteht aus Ranunculin bei Schädigung der Pflanze). Im Dürrfutter nicht mehr toxisch.
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Adonisröschen

Gefährlichkeitsgrad: sehr giftig
Hauptwirkstoffe
Herzwirksame Steroidglycoside (Adonitoxin, Cymarin u.a. vom Cardenolid-Typ), Gehalt 0,25-1%
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Zuckerrübe

Gefährlichkeitsgrad: giftig
Hauptwirkstoffe
Oxalsäure, Oxalate, unter Umständen viel Nitrat in den Blättern. Hoher Zuckergehalt der Rübe (16% in der Zucker-Rübe, 10% in der Futter-Rübe).
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Probleme in der Aufzucht,
wenn Jungtiere zu Waisen werden
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Es ist ende des Frühjahrs 2009 und die meisten Jungtiere haben das Nest bereits verlassen.
Doch es gibt auch noch ein paar Jungtiere, die kuschelig im Nest aus Stroh und Wolle schlummern.
Eine Freude für jeden Züchter.
Ist doch jeder Wurf wieder etwas ganz besonders.

Nur was ist wenn die Häsin nicht mehr säugt...
die Aufzucht verweigert, oder sogar Verstirbt.
Ein düsterer Gedanke, aber nicht undenkbar.
Sondern sicher den einen oder
anderen Züchter schon einmal passiert.
Doch was macht man mit den kleinen, die nun im Nest liegen und darauf warten das die Mutter zum Milch geben das Nest öffnet?
Kaninchenammen sind mit abstand die beste Wahl.

Doch kann eine Amme natürlich nicht Plötzlich 15 Jungtiere aufziehen.
Auch hier zeigt sich Züchterfreundschaft.
Um der Ammen Häsin keinen Stress zu machen, nimmt man Sie für diesen Moment am besten aus dem Stall raus.
Die kleinen Waisen dann noch einmal genau begutachten, das sie
auch vital genug sind.
Dann vorsichtig ins Nest legen.
Wichtig ist es dann keine Fremde Wolle oder Stroh an ihnen haftet.
Denn die neue Mutter könnte auf den Fremden Geruch unangenehm reagieren.
Nach 2 Std. Kann die Mutter wieder in den Stall.
Denn in dieser Zeit sollten alle Jungtiere wieder den Geruch vom Stall der Mutter angenommen haben.
Doch nicht immer findet sich die Richtige...
Bei Kaninchen zählt jeder Tag und sind die Jungtiere der Amme 5 Tage älter oder Jünger kann es schon zu Problemen kommen.
Die letzte Wahl ist die Nuckelflasche.
Doch Handaufzucht ist nicht nur niedlich, sondern auch schwierig und nicht immer vom Erfolg gekröhnt.

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Was man auf alle Fälle für
die Handaufzucht braucht:
~ Ziegenmilch, am besten frisch vom Ziegenhof.
~ Nuckelflasche in XXS im Futterhandel erhältlich
~ oder eine 1ml Spritze beim Tierarzt ohne Nadel.
~ Fencheltee
später wenn sie anfangen zu fressen:
~ 1 Packung Haferflocken

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Zusätzlich hilfreich:

Rodi care vom Tierarzt

und Bene Bac vom Tierarzt.
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Dann geht es los.
Man holt die kleinen Im Winter am besten
rein in die Wohnung.
Nicht weil das Nest nicht warm genug ist, sondern weil die kleinen schnell mal nass und dreckig werden, beim Flasche geben und man als Mensch die kleinen nicht putzen kann.
Sie würden sich draußen erkälten.
Dann sucht man sich eine feste Zeit am Tag.
Entweder jeden Tag um 9 Uhr oder um 20 Uhr.
Ganz egal, die kleinen wissen die Uhrzeit nach 2 Tagen ganz genau.
Die feste Uhrzeit ist wichtig für die empfindliche Verdauung.

Zu beachten ist, das sie Milch immer auf Körpertemperatur stehen muss.
Kühlschrankkalte oder heiße Milch,
würde das Jungtier
höchstwahrscheinlich nicht überleben.
Pro Mahlzeit (pro Tag) reichen 6ml - 14 ml

In der Buddelzeit gilt es sich ganz viel Ruhe zu nehmen, die Milch darf auf keinem Fall in die Nase gelangen.
Auch sollte das Jungtier sich nicht verschlucken...
oder danach aussehen als hätte es in Milch gebadet.

Ganz Schlecht |
Sehr gut |
~ Katzenmilch
~ Kuhmilch
~ Kaffeesahne
~ heiße oder kalte Milch
~ laute hektische Bewegungen am Jungtierstall
~ Überforderung der kleinen, wenn jeder Besuch noch "einmal anfassen" muss...
~ Kohl, Peletts, Nasses Heu
~ zu viel Milch
(die kleinen sind ja nie satt)
~ alte Milch,
nach 3 Tagen ist die Milch alt.
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~ Ziegenmilch
~ ab und zu etwas Fencheltee
~ alle 2 Tage ein wenig Rodi care für eine gesunde Verdauung
~ einmal die Woche Bene Bac zusätzlich gut für die Verdauung
~ Bauchmassage
(zum After hin)
nach dem Buddeln
~ Viel Ruhe
~ Gutes Heu
~ Haferflocken
~ Wasser anbieten aber keine Tiefen Schalen, die kleinen könnten sonst ertrinken.
~ Löwenzahn, Fenchel, Petersilie
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Dann heißt es Viel Erfolg
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